Letztes Wochenende war Lachyoga-Leiter Ausbildung und ich selbst nehme auch ganz viel Schwung und Energie in meine Woche mit. Denn auch ich selbst bin gestärkt durch das viele Lachen. Das Feedback meiner Teilnehmer beflügelt mich zusätzlich. Auch die Veränderung, die ich bei meinen Teilnehmern sehe ist für mich eine Energiequelle. Ich sehe, dass ich etwas bewirken konnte. Entspannte glückliche Gesichter. Alldas macht mir gute Laune, die sehr lange anhält.

Rückblickend war die ganze Woche grandios, viele schöne Dinge sind passiert. Ich übe mich im Moment zu leben und zu genießen. Doch ich habe auch mein Schatzkästchen für trübere Tage, wenn sich mein Lachen versteckt, mein persönliches mir verordnetes Rezept. 😊

Mein persönliches Rezept für gute Laune:

1. Lachen ganz klar, auch wenn mir nicht danach zu Mute ist. Ich bemühe mich, denn es reicht alleine die Mundwinkel nur 1 Minute nach oben zu ziehen. Lachen beschwingt, bringt neue Energie, lässt die Glücksbotenstoffe purzeln und macht schnell gute Laune.

2. Nur 10 Minuten Bewegung reichen – manchmal wenn auch mir nicht nach Lachen ist, dann brauche ich Bewegung. Das kann auch nur schnelles gehen sein, auf jeden Fall in Bewegung sein. Physiologisch erklärt es sich leicht: um das Hormon Cortisol abzubauen, braucht der Körper Bewegung. Das können wir noch zurückführen auf unser Verhalten „laufen oder kämpfen“. Auch jetzt wird in stressigen Situationen Cortisol ausgeschüttet, doch wer kann dann schon kämpfen oder davonlaufen? Doch Bewegung hilft den Cortisol Spiegel wieder zu senken.


3. Hinaus in die Natur! Die Natur hat die Kraft den Körper zu beruhigen. Das Farbenspiel, gerade im Herbst, ist eine Augenweide. Doch auch vom Nebel lass ich mich nicht abhalten. Die Farben, der Geruch der Natur, es gleicht den Körper aus und schafft gute Laune, ganz von selbst. Die Natur bringt dem Körper Sauerstoff. Achte darauf, dass du deinen Körper streckst und aufrecht gehst, schon alleine ein aufrechter Gang bewirkt ebenso Wunder.

4. Ein Glückstagebuch führen  – schöne glückliche Momente festhalten, auch mit Fotos unterstützt kann das Wunder bewirken. Aufschreiben, wenn man sich glücklich gefühlt hat, seine Erlebnisse mit Familie, Freunden festhalten, wie ein Schatzkästchen. Schöne Erinnerungen abzurufen, lustige Fotos an zu schauen ruft durch die Speicherung in unserem Gehirn positive Emotionen hervor und führt zu guter Laune. Denke an etwas lustiges, du wirst merken, die Mundwinkel gehen automatisch nach oben.

5. Glücksmotor Dankbarkeit: Ebenso, wie ein Glückstagebuch zu führen, ist es für mich wirklich hilfreich, festzuhalten, für was ich alles dankbar bin. Das verrückt meinen Blick, und schärft ihn für alles was ich schon habe  – Hast du schon mal das ABC der Dankbarkeit gemacht. Eine schöne Übung. Du schreibst zu jedem Buchstaben mindestens drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Das macht 78 Dankbarkeitsdinge.

Zusammengefasst bedeutet für mich Punkt 1,2,3 schnell lachend durch die Natur zu gehen, das sorgt spätestens nach 10 Minuten für wirklich gute Laune bei mir.

Und manchmal hilft es auch, sich hinzulegen und zu schlafen.
😊
Was ist dein Rezept? Schreibt mir, ich freue mich Eure Rezepte zu erfahren.